Nur 30 Minuten vom internationalen Flughafen entfernt liegt die Alimos Marina – einer der größten und bestorganisierten Yachthäfen Griechenlands. Mit über 1000 Liegeplätzen, guter technischer Infrastruktur und direkter Anbindung an Supermärkte, Restaurants und nautische Services ist sie der perfekte Ausgangspunkt für deinen Törn.
Seglerisch bietet die Region rund um den Saronischen Golf ideale Bedingungen:
Konstante Meltemi-Winde im Sommer (Ø 3–5 Bft), geschützte Ankerbuchten und eine große Dichte an spannenden Zielen – ideal für Tagesetappen um die 25 sm, für saubere Manöver, gute Planung und erholsame Nächte. Ob Einsteiger, Familie oder Fahrtensegler – dieses Revier gibt dir Sicherheit und Freiheit zugleich.
✅ Nur 30 Minuten vom Flughafen Athen – Boarding ohne Umwege
✅ Ideale Windverhältnisse: Sommerwind aus Nord/Nordost, selten über 6 Bft
✅ Geschützte Reviere – bestens geeignet für Anfänger, Familien & entspannte Crews
✅ Gute Versorgungslage: Wasser, Strom, Treibstoff, Proviant – alles in Hafennähe
Unser Tipp für Planer mit Tiefgang:
Der Saronische Golf ist das perfekte Revier für strukturierte Segler mit Lust auf Freiheit: klare Schläge, verlässliche Bedingungen und Inseln, die Geschichte erzählen.
📍 Törnvorschlag ab Alimos – 7 Tage, rund 25 sm pro Tag
Tag 1: Einschiffen in Alimos Marina (Athen)
Check-in, Proviant, Skipper-Briefing – abends gemeinsames Abendessen oder erste Meilen raus aus der Stadt.
Tag 2: 🛁 Alimos → Methana (ca. 25 sm)
Sicherer Stadthafen auf vulkanischer Halbinsel. Thermalquellen & entspannter Abend an der Promenade.
Tag 3: 🐴 Methana → Hydra (ca. 16 sm)
Postkarteninsel mit Charakter. Enger Hafen, früh da sein. Alternativ: Mandraki-Bucht mit Landleine.
Tag 4: 🌊 Hydra → Spetses (ca. 16 sm)
Lebendige Insel mit Stil. Baltiza-Bucht mit gutem Schutz. Ideal für einen Inselabend mit Blick.
Tag 5: ⛵ Spetses → Poros (ca. 32 sm)
Seglerischer Höhepunkt. Längerer Schlag mit guter Brise. Poros empfängt dich mit Charme & Infrastruktur.
Tag 6: 🏛️ Poros → Aegina (ca. 22 sm)
Letzte Inselnacht. Stadthafen mit Flair oder Boje bei Agia Marina. Pistazien & Sonnenuntergang inklusive.
Tag 7: ⚓ Aegina → Alimos Marina (ca. 15 sm)
Rücktörn zum Ausgangspunkt. Entspannt früh los, Diesel bunkern & mit Meersalz auf der Haut abschließen.
Großstadt und Meer – hier beginnt dein Kurswechsel.
Die Alimos Marina liegt südlich von Athen und ist einer der größten Yachthäfen Griechenlands. Gut erreichbar, bestens organisiert und mit allem ausgestattet, was du für den Start brauchst: Technischer Check, Proviant, Crewbriefing – und vielleicht ein letztes Abendessen an Land.
⛵ Etappe: 0 sm (Check-in & Übernachtung an Bord)
⚓ Die Liegeplätze sind gut markiert, oft windgeschützt – aber eng. Bei Starkwind aus Nordwest kann es schwojen. Fender beidseitig ausbringen, beim Einparken auf Seitenwind achten.
🍽️ Direkt an der Marina findest du Tavernen, Cafés und kleine Supermärkte. Wer mag, fährt mit dem Taxi ins Zentrum von Athen oder genießt den Sonnenuntergang am Strand von Kalamaki.
Unser Tipp:
Mach den ersten Abend bewusst langsam. Statt sofort loszusegeln: Ankommen, sortieren, das Boot kennenlernen – und mit der Crew einstimmen. Der Törn beginnt nicht mit dem Ablegen, sondern mit dem Loslassen.
Vulkanisch. Still. Überraschend nah – und doch wie aus der Zeit gefallen.
Methana empfängt dich mit einem kleinen, geschützten Hafen und dem Duft schwefelhaltiger Thermalquellen. Keine große Show, kein künstlicher Glanz – sondern ehrliche, griechische Gastfreundschaft. Der perfekte Ort, um nach dem ersten Segelschlag durchzuatmen und anzukommen.
⛵ Etappe: ca. 25 sm
⚓ Sicherer Stadthafen, geschützt bei allen Windrichtungen. Die Einfahrt ist unkompliziert, das Hafenbecken ruhig – auch bei Meltemi. Achtung bei achterlichem Wind: rechtzeitig wenden, da wenig Platz zum Manövrieren.
🍽️ In Laufweite liegen mehrere Tavernen mit Fisch und Meze, ein kleiner Supermarkt und die historischen Thermalanlagen. Ein Spaziergang zum Vulkankrater (ca. 45 Minuten) lohnt sich – vor allem bei Sonnenuntergang.
Unser Tipp:
Methana ist keine Hochglanz-Destination – aber genau deshalb so wertvoll. Wer hinter die Fassade schaut, entdeckt ursprüngliches Griechenland. Und eine Atmosphäre, die bleibt.
Keine Autos. Keine Hektik. Nur Maultiere, Marmorstufen und Magie.
Hydra ist ein Erlebnis – nicht nur ein Hafen. Die Einfahrt in den kleinen, hufeisenförmigen Naturhafen ist atemberaubend. Doch der Platz ist knapp und begehrt: Wer früh kommt, gewinnt. Wer zu spät ist, findet sein Glück in der nahen Bucht von Mandraki – mit Landleine, Ruhe und Blick auf die Lichter der Altstadt.
⛵ Etappe: ca. 16 sm
⚓ Im Stadthafen: Sehr begrenzter Platz, teils doppeltes oder dreifaches Päckchen. Bei Nordwind querlaufender Schwell – Heckanker gut setzen.
In der Bucht Mandraki: Landleinenmanöver auf Fels. Bei Meltemi sicher, aber offen nach Osten. Frühzeitige Ankunft wichtig, Bojen teils belegt.
🍽️ In Hydra-Stadt reihen sich Tavernen, Cafés und Boutiquen entlang der Promenade. Kein Massentourismus – aber niveauvolle Lebendigkeit. Empfehlenswert: ein Spaziergang zum Kloster Profitis Ilias mit Panoramablick.
Unser Tipp:
Hydra wirkt intensiver, wenn man sich Zeit nimmt. Wer den Trubel im Hafen scheut, liegt in Mandraki ruhiger – und hat abends den besseren Blick aufs Lichterspiel. Ein Ort zum Staunen – und zum Wiederkommen.
Historie, Stil und ein Hauch Jetset.
Spetses verbindet nautische Vergangenheit mit moderner Eleganz. Statt Hochglanz-Marina erwartet dich hier ein charmantes Hafenbild mit klassischer Architektur, traditionellen Kaikis und gepflegten Promenaden. Die Bucht von Baltiza bietet gut geschützte Ankerplätze – wer’s aktiver mag, legt im alten Hafen an und taucht direkt ein ins lebendige Inselleben.
⛵ Etappe: ca. 16 sm
⚓ Bucht Baltiza: Geschützter Ankerplatz mit Landleine, bei Meltemi ruhig.
Alter Hafen: Eng und beliebt – häufig Seitenwind und viel Verkehr, Manövererfahrung empfohlen. Bei Nordwind Schwell möglich. Plätze meist ab Mittag knapp.
🍽️ Spetses bietet zahlreiche Tavernen mit Meerblick, elegante Bars und Einkaufsmöglichkeiten. Tipp: E-Scooter oder Fahrräder mieten und zur Zogeria-Bucht oder dem Leuchtturm spazieren – großartige Aussicht und klares Wasser.
Unser Tipp:
Wer’s ruhiger mag, bleibt in Baltiza. Wer das authentisch-griechische Abendflair sucht, wagt das Anlegemanöver im alten Hafen – und wird mit Atmosphäre belohnt. In beiden Fällen: früh da sein lohnt sich.
Ein langer Kurs – und ein Hafen, der belohnt.
Der Schlag von Spetses nach Poros ist seglerisch reizvoll: offenes Wasser, konstanter Wind, genug Raum für echte Meilen. Nach rund 32 sm läuft man in den Kanal von Poros ein – ein spektakulärer Moment. Links Pinienwälder, rechts die Häuserfassaden der Stadt – und mittendrin: ein lebendiger, gut organisierter Hafen mit Platz, Charme und Geschichte.
⛵ Etappe: ca. 32 sm
⚓ Stadthafen Poros: Längsanlegen am Kai oder mit Heckanker – bei Südwind leichter Schwell möglich. Guter Halt auf sandigem Grund. Alternative: Nordbucht mit Landleine – ruhiger & naturnaher.
🍽️ Der Ort bietet alles: Märkte, Bäcker, Tavernen, Technikläden. Tipp: Taverne „Oasis“ – keine Karte, nur tagesfrisch. Für Landgänger lohnt der Aufstieg zum Uhrturm – mit Weitblick auf Stadt & Meer.
Unser Tipp:
Dieser Tag ist der sportlichste – also früh los und vollen Segelgenuss mitnehmen. Wer spät einläuft, findet auch außerhalb des Kanals gute Ankerplätze. Und abends: Füße hoch, Glas in der Hand, Blick aufs Wasser. Hier fühlt sich alles richtig an.
Pistazien, Tempel – und ein perfekter letzter Stopp.
Aegina ist nah an Athen und doch ganz eigen. Die Insel lockt mit lebendigem Stadthafen, charmanten Dörfern und türkisfarbenen Buchten. Ideal, um das Tempo zu drosseln, letzte Souvenirs einzupacken – und noch einmal das griechische Inselflair in vollen Zügen zu genießen. Ob ruhige Bucht oder quirliger Kai: Hier endet der Törn langsam, aber mit Stil.
⛵ Etappe: ca. 22 sm
⚓ Aegina-Stadt: Guter Halt, lebendig – bei Meltemi etwas Schwell. Frühzeitig einlaufen.
Alternative: Agia Marina oder Perdika – Bojen & Landleine möglich, ideal für ruhige Nächte und schnelles Frühstück am Wasser.
🍽️ Von der Hafenpromenade mit Meeresfrüchten bis zur traditionellen Bäckerei ist alles dabei. Unbedingt: geröstete Pistazien probieren! Für Kulturfans: Besuch des Tempels von Aphaia (Taxi oder Roller).
Unser Tipp:
Aegina eignet sich perfekt für den letzten Abend auf See. Ob ruhig in der Bucht oder mit Tavernengelächter an der Mole – es ist ein Ort, an dem der Abschied leichtfällt, weil er sich richtig anfühlt.
Der letzte Schlag – mit Rückenwind und Rückblick.
Die Heimreise beginnt früh. Von Aegina nach Alimos sind es rund 15 Seemeilen – meist mit achterlichem Wind, was den Abschied sanft macht. Segel setzen, Strecke machen und in Gedanken die Woche Revue passieren lassen: Wind, Wellen, Häfen, Begegnungen. Alimos empfängt dich wieder mit städtischer Betriebsamkeit – aber innerlich bist du längst woanders angekommen.
⛵ Etappe: ca. 15 sm
⚓ Tanken am Außenkai der Marina – Wartezeit einplanen. Danach Rückgabe am zugewiesenen Liegeplatz. Gutes Fender- & Leinenmanagement wichtig, da viel Verkehr und Seitenwind möglich.
🍽️ Wer die Crewreise stilvoll abschließen will, kehrt in eine der Tavernen direkt an der Promenade ein – oder nimmt ein Taxi in die Athener Altstadt für den letzten Abend unter dem Parthenon.
Unser Tipp:
Mach aus dem letzten Tag keinen Sprint. Genieße den Rückweg, sichere dein Logbuch, stoß nochmal mit der Crew an. Gute Törns erkennt man daran, wie schwer es fällt, von Bord zu gehen.
Wenn der letzte Anleger sitzt.
Wenn die Crew schweigt, weil der Wind mehr gesagt hat als jedes Wort.
Wenn du die Leinen in der Hand hältst – und spürst, dass du innerlich längst losgelassen hast.
Der Saronische Golf ist kein Showrevier.
Er ist ehrliches Fahrtensegeln: Konstante Winde, klare Kurse, sichere Buchten.
Ein Segelgebiet, das dir nichts vorspielt – aber alles gibt, wenn du bereit bist, zuzuhören.
Sieben Tage, in denen jede Seemeile zählt.
Nicht wegen der Strecke – sondern wegen dem, was zwischen den Etappen passiert:
Improvisierte Ankerplätze. Nächte unterm Sternenhimmel. Entscheidungen, die du auf Sicht triffst – wie im echten Leben.
Und am Ende? Da bleibt nicht nur Logbuch und Salzwasser in der Haut.
Da bleibt Erfahrung.
Echte. Wertvolle. Bleibende.
⛵ Dein Törn beginnt nicht mit dem Ablegen. Sondern mit der Entscheidung, rauszugehen.
Wähle dein Boot. Finde deine Crew.
Und dann: Fahr los.
Denn wer den Kurs selbst bestimmt, braucht keinen perfekten Wind. Nur ein bisschen Mut.
Hier gibt’s nur Yachten, die was taugen – getestet, geprüft, segelbereit. Wenn Sie schon aufs Wasser gehen, dann bitte richtig.
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