Tag 1: Marina di Portorosa (Sizilien)
Check-in, Proviantierung, Technik-Check, Crew-Briefing
⚓ Moderne Marina mit Restaurants, Shops und Pool. Ideal gelegen zwischen Capo Milazzo und den Äolischen Inseln.
🌬️ Gut geschützt bei allen Windrichtungen. Erste Thermik aus NW meist ab Mittag – perfekt zum entspannten Einschiffen.
Tag 2: → Lipari ca. 25 sm
⚓ Erste Etappe ins Archipel. Ankern bei Canneto oder festmachen im Stadthafen. Bimssteinfelsen, Altstadt & typisches Inselleben.
🍽️ Restaurant-Tipp: „Kasbah“ – sizilianische Küche mit modernem Twist.
🌬️ Halbwindkurs bei thermischem NW – angenehmer Einstieg ins Revier.
Tag 3: → Panarea ca. 15 sm
⚓ Kleinste und exklusivste der Äolischen Inseln. Ankern vor Cala Junco oder Boje bei San Pietro.
🍸 Jetset-Atmosphäre mit Stil. Sundowner mit Blick auf Stromboli – magisch.
🌬️ Thermische Brise aus NW, gelegentlich südlicher Wind bei Scirocco – Kurs bleibt meist ruhig und kontrollierbar.
Tag 4: → Stromboli ca. 12 sm
⚓ Spektakulärer Vulkan mit aktiven Eruptionen. Ankerplatz vor Stromboli-Stadt oder ruhiger in Ginostra (nur bei stabilem Wetter).
🌋 Abends: Vulkanshow vom Wasser aus oder Wanderung mit Guide – Gänsehaut garantiert.
🌬️ Tramontana kann durch Talmündungen auffrischen – Windverhältnisse sorgfältig beobachten.
Tag 5: → Salina ca. 18 sm
⚓ Grüne, genussvolle Insel mit bestem Wein & kulinarischem Charme. Hafen in Santa Marina oder Ankerplatz in Pollara.
🍷 Malvasia, Kapern und echtes Inselgefühl. Entschleunigung pur.
🌬️ Thermischer Nordwest – perfekte Bedingungen für Raum- oder Halbwindkurs.
Tag 6: → Vulcano ca. 12 sm
⚓ Schwefelquellen, schwarze Strände & Kraterwanderung. Ankern in Porto di Ponente oder in der Marina.
🌋 Aufstieg zum Gran Cratere – spektakulärer Blick über das gesamte Archipel.
🌬️ Am Vormittag eher ruhig, thermische Brise aus NW ab Mittag – angenehm segelbar.
Tag 7: → Portorosa ca. 20 sm
⚓ Rücketappe zur Marina – Zeit zum Tanken, Packen & letzten gemeinsamen Abendessen.
🌬️ Früher Start empfohlen: Halb- oder Raumwind bei Tramontana, bei südlichem Wind Amwind zurück.
💡 Abschiedsbild mit Blick zurück auf Vulcano – und vielleicht ein letzter Badestopp auf halber Strecke.
Sizilien kennt man. Die Äolischen Inseln muss man erleben.
Sie dampfen, glühen, duften – und sind ein Paradies für Segler, die mehr wollen als nur Meilen.
Zwischen Lipari und Stromboli, zwischen Scirocco und Tramontana beginnt ein Törn, der nicht nur Kurs braucht, sondern Haltung.
Hier segelst du nicht nur von A nach B. Du segelst durch Geschichten. Durch Naturgewalten, italienische Leichtigkeit und mediterranes Feuer.
Portorosa, gelegen an der Nordküste Siziliens, ist dein sicherer Heimathafen. Von hier erreichst du alle Inseln des Archipels in Tagesetappen – und gleitest von Hafenflair zu Ankeridylle, von Kraterwanderung zu Kapernwein.
Hier beginnt dein Segelabenteuer zwischen Lavagestein und Limoncello, zwischen Thermik und Thunfischfang – ein Revier für echte Entdecker.
✅ Idealer Startpunkt an Siziliens Nordküste – perfekt gelegen für 1-Wochen-Routen
✅ Thermische Nordwestwinde (Ø 3–4 Bft) im Sommer – sicher & sportlich segelbar
✅ Jede Insel ein Kontrast: mondäne Panarea, wilde Stromboli, grüne Salina
✅ Revier mit Anspruch: offenes Wasser, Schwell, thermische Effekte & Vulkanwinde
Unser Tipp für Skipper mit Gespür:
Wer die Thermik kennt, startet mittags. Wer die Inseln versteht, plant Pausen statt Positionen.
Und wer nicht nur segeln, sondern fühlen will, wird hier nicht einfach Urlaub machen – sondern Geschichten sammeln.
An der Nordküste Siziliens, zwischen Capo Tindari und Milazzo, liegt dein Startpunkt ins äolische Abenteuer: die Marina di Portorosa. Heute geht es noch nicht um Seemeilen – sondern um gutes Ankommen. Technik checken, Crew begrüßen, Proviant laden – und langsam in den Rhythmus der Inseln eintauchen.
⛵ Anreise & Vorbereitung
⚓ Geschützte Marina mit breiten Stegen, Strom, Wasser & Technikteam direkt vor Ort.
🌬️ Ruhige Lage – windgeschützt selbst bei auffrischender Tramontana.
🛒 Supermarkt, Pool, Cafés & Pizzerien direkt am Gelände – stressfreier Start garantiert.
💡 Tipp: Abends ein kurzer Spaziergang zur Mole oder ein erster Blick auf die Silhouetten von Lipari & Vulcano bei Sonnenuntergang – Vorfreude pur.
Unser Tipp:
Nimm dir bewusst Zeit für den Boots-Check. Funktioniert die Ankerwinsch? Sitzt das Reffsystem? Ist das Dinghi dicht?
Eine saubere Übergabe ist die halbe Miete – und der Schlüssel zu einem sicheren, entspannten Törn.
Und nicht vergessen: Der Teamspirit beginnt nicht mit dem Ablegen, sondern mit dem ersten gemeinsamen Abendessen an Bord.
Der erste Schlag führt dich mitten hinein ins Herz der Äolischen Inselwelt: nach Lipari. Die gleichnamige Insel, Stadt und Gemeinde ist die größte und lebendigste des Archipels – und ein idealer Einstieg in die vulkanische Inszenierung des Reviers.
🌊 Segelbedingungen
– Thermische Brise ab Mittag aus Nordwest – meist Halb- bis Amwindkurs.
– Frühstart lohnt sich für einen Badestopp unterwegs oder um dem Fährverkehr zuvorzukommen.
⚓ Ankommen auf Lipari
– Marina Lunga (38°28’26.24″N 14°57’19.61″E): Mehrere Schwimmstege, etwas Schwell durch Fähren, aber zentral gelegen.
– Porto Pignataro (38°28.603′ N 014°57.711′ E): Geschützter, größerer Hafen, sicherer bei aufkommender Tramontana.
– Ankerplatz südlich von Marina Corta: Frei, aber unruhig durch Schwell und Fährverkehr.
💡 Tipp:
In Pignataro ist Funkkontakt über Kanal 09 möglich. Wer eigenständig anlegt und im Hotel bezahlt, erhält Zugang zu Dusche und Toilette. Die Tankstelle (Agip) liegt rund 500 m westlich.
🗺️ Erkunden & Erleben
🌋Lipari ist vulkanischen Ursprungs, heute aber ruhig – mit Spuren aus Bimsstein, Obsidian und Geschichte.
🧱Must-See: Die Burganlage mit archäologischem Museum & Blick über den Hafen.
🛍️Viele kleine Gassen mit Boutiquen, Bars & authentischer Inselatmosphäre.
🍝 Restaurant-Tipp: Filippino – Traditionsküche mit Aussicht (Reservierung empfohlen).
🍷 Lokale Spezialitäten: Malvasia, Kapern, Obsidian-Schmuck.
⚠️ Seglerhinweis
Nachts können in Marina Lunga kräftige Fallwinde auftreten – Großfall und lange Leinen sichern. Schwimmstege teils entfernt (Stand 2023), Alternativen prüfen. An der gesamten Küste: Abstand halten! Riffe & Felsen sind häufig, Wassertiefen fallen schnell ab.
📌 Unser Tipp
Wähle den Liegeplatz je nach Wind und Crew-Erfahrung: Wer Komfort und Sicherheit will, geht nach Pignataro. Wer Stadtleben sucht und eine kurze Nacht verschmerzen kann, ist in Marina Lunga richtig. Und wer’s ursprünglich mag, bleibt auf Reede südlich – mit Fährschwell als Einschlafhilfe.
Heute geht’s zur kleinsten, ältesten – und vielleicht stilvollsten – Insel des Archipels: Panarea. Weiß getünchte Häuser, luxuriöse Boutiquen, antike Stätten und türkisfarbenes Wasser – ein Postkartenparadies, das sich seine Eigenwilligkeit bewahrt hat.
🌊 Segelbedingungen
Thermischer Nordwestwind ab Mittag – idealer Halbwindkurs mit stabilem Druck. Achtung auf Klippen und Untiefen rund um Basiluzzo und Lisca Bianca – Sichtnavigation empfohlen.
⚓ Ankommen auf Panarea
Anlegen in San Pietro ist meist nur für Fähren & Tragflächenboote vorgesehen. Für Yachten gibt es zwei Optionen:
– Cala Junco (38°37’30.30″N 15°03’44.93″E): Malerische Bucht mit spektakulärer Felsarena – offiziell Ankerverbot, inoffiziell liegen hier trotzdem regelmäßig Yachten.
– Punta Milazzese (38°37’39.12″N 15°03’58.35″E): Bucht mit Sandstrand & gutem Halt bei nördlichen Winden. Perfekt zum Baden & Bleiben.
💡 Tipp:
Beide Buchten sind bei Schönwetter gut geeignet, aber südlich offen – Schwell & Wetterlage stets prüfen. Bei unruhigem Wetter rechtzeitig nach Salina oder zurück nach Lipari ausweichen.
🌴 Entdecken & Entspannen
🏛️ Vom Strand bei Zimmari führt ein Pfad zum Capo Milazzese – dort liegen Reste einer prähistorischen Siedlung.
🚶♂️ Wer höher hinaus will: Aufstieg zum Punta del Corvo (421 m) mit traumhafter Aussicht auf Stromboli & das Archipel.
🛍️ Am Abend durch die schmalen Gassen von San Pietro flanieren – kleine Läden, elegante Bars, und alles mit Aussicht.
🍸 Sundowner im Hotel Raya – exklusiv, teuer, aber unvergesslich. Alternativ: Bar „Da Pina“ – etwas bodenständiger, aber genauso charmant.
📌 Unser Tipp
Panarea ist mehr Bühne als Hafen – wer hier übernachtet, ankert und genießt. Am besten mit gut gesetzter Landleine und Blick auf die umliegenden Felseninseln.
Und wer früh aufsteht, erlebt den Sonnenaufgang über Basiluzzo – ein stilles Naturtheater mitten im Tyrrhenischen Meer.
Heute segelst du zur Königin der Äolischen Inseln – zum Feuerberg, der niemals schläft: Stromboli. Die kegelförmige Vulkaninsel ragt fast 1.000 m aus dem Meer und ist das spektakulärste Naturereignis des gesamten Archipels. Der „Leuchtturm des Mittelmeers“ zeigt dir, was es heißt, wenn das Meer lebt – und die Erde atmet.
🌊 Segelbedingungen
Bei thermischer Brise angenehmer Halbwindkurs. Bei Tramontana kann es ruppiger werden – besonders beim Anlaufen der offenen Ostseite.
⚠️ Achtung: Vor der Insel Stromboli liegt ein Sperrgebiet, das 2019 auf 2 sm Radius erweitert wurde – wird selten kommuniziert, aber aktiv von der Küstenwache kontrolliert. Strafen bis über 1.000 € möglich. Unbedingt mit aktuellem Kartenmaterial und Abstand planen!
⚓ Ankern & Übernachten
Einen echten Hafen suchst du hier vergeblich – der Betonsteg in Stromboli-Stadt (38°47.844’N 015°14.419’E) ist für Yachten nicht geeignet. Du hast zwei Möglichkeiten:
– Ankerplatz nördlich des Anlegers: Auf 8–12 m Tiefe mit gut haltendem Grund – allerdings komplett ungeschützt bei Westwind.
– Mooringbojen vor San Vincenzo & Ficogrande: Teilweise privat, oft improvisiert mit Kanistern & Flaschen – unbedingt prüfen! Preis je nach Saison 30–70 €.
💡 Bei unangenehmem Schwell: Heckanker setzen und das Boot längs zur Welle ausrichten.
🌋 Erleben & Staunen
🌌 Sciara del Fuoco – die „Feuerrutsche“ im Nordwesten der Insel – ist das Ziel. Am besten mit Dinghi oder nachts per Yacht (nur bei ruhiger See!) unter Motor an die Sichtzone heranführen.
🚶♂️ Alternativ: Geführte Nachtwanderung zum Kraterrand – nur mit zertifiziertem Guide, gute Kondition und Stirnlampe nötig.
🧭 Keine Lust auf Risiko? Dann genieße die glühenden Eruptionen vom sicheren Ankerplatz aus – alle 10–20 Minuten spuckt der Stromboli seine Lava in den Sternenhimmel.
📌 Unser Tipp
Stromboli ist kein klassischer Törn-Stopp – es ist ein Naturereignis. Wer hier übernachtet, muss wachsam bleiben: Wetter, Schwell, Boje, Boot.
Und: Lass das Handy stecken. Dieser Abend gehört nur dir, deiner Crew und dem Licht der Erde. Für viele der emotionalste Moment des ganzen Törns.
Nach dem Feuer kommt das Grün. Salina ist das Kontrastprogramm zu Stromboli: fruchtbar, still, fast unberührt. Die Zwillingsvulkane Monte Fossa delle Felci (962 m) und Monte dei Porri (860 m) prägen das Panorama – darüber schwebt oft eine dünne Wolke, als würde die Insel tief durchatmen.
Hier findest du nicht nur Süßwasser, sondern auch Ruhe, Reben und Respekt vor der Natur. Salina ist die grüne Lunge des Archipels – und ein Ort für echte Genießer.
🌊 Segelbedingungen
Meist thermischer NW-Wind, idealer Halb- bis Raumwindkurs. Bei südlicher Großwetterlage leichter Gegenwind möglich. Die Route führt an Panarea vorbei – mit freier Sicht auf Basiluzzo und den Strombolicchio hinter dir.
⚓ Anlegen in Santa Marina Salina
(38°33.341′ N 14°52.392′ E)
Die gut geschützte Marina liegt an der Ostküste. Ansteuerung unkompliziert, nachts befeuert.
– Liegeplätze mit Mooring & Heck zum Steg
– Strom, Wasser, Sanitäranlagen (je nach Saison eingeschränkt geöffnet)
– Ruhig & sicher bei fast allen Windrichtungen
💡 Achtung: Preise je nach Saison 55–80 € / Nacht (Stand Okt 2023). W-Lan schwach oder nicht verfügbar. Infos & Reservierung über VHF Kanal 11 („Darsena Salina“)
🧺 Versorgung & Kulinarik
🥕 Kleinere Läden im Ort für Frisches & Grundausstattung
🍽️ Restaurants an der Promenade – oder Geheimtipp:
Casa Lo Schiavo in den Hügeln (wenige Plätze, vorher anrufen – manchmal mit Abholservice!)
🌿 Erleben & Entschleunigen
🥾 Kurze Wanderung zum Aussichtspunkt bei Pollara (Drehort von „Il Postino“)
🍇 Probier Malvasia-Wein direkt beim Winzer
🛶 Optional: SUP oder Dinghi entlang der Küste – steil, unzugänglich, atemberaubend.
📌 Unser Tipp
Salina ist keine Insel für Eile. Bleib etwas länger – oder komm zurück. Wer den Takt der Natur wiederfinden will, wird hier fündig. Und wer einmal morgens mit Blick auf die Felci-Vulkane Kaffee gekocht hat, weiß: Dieser Törn ist mehr als Urlaub.
Der vorletzte Schlag bringt dich zu einer der eindrucksvollsten Inseln des Archipels: Vulcano. Der Name ist Programm – Schwefeldämpfe, brodelnde Schlammlöcher und ein Krater, der über allem thront. Die Römer glaubten, hier sei der Schmiedegott Vulcanus am Werk gewesen – heute weiß man: Es ist einfach pure Naturgewalt.
🌊 Segelbedingungen
Meist thermische Nordwestbrise – ideal für einen leichten Halbwindkurs. Das kurze Stück ist perfekt für einen entspannten Segeltag mit Badestopp – oder für ein spätes Auslaufen am Nachmittag.
⚓ Ankern in Porto di Ponente
(38°25.250′ N 014°57.069′ E)
Die beste Ankerbucht der Insel liegt auf der Nordwestseite, mit Blick auf den Krater – besonders bei Sonnenuntergang ein echter Gänsehaut-Moment.
– Ankern auf 5–10 m Tiefe über gut haltendem Sandgrund
– Achtung auf Unterwasserkabel – Ankerplatz mit Bedacht wählen
– Großyachten ankern weiter draußen
– Anlandung mit Dinghi an Sandstrand oder Steinmole
– Keine Befeuerung, aber nachts mit Sorgfalt anlaufbar
💡 Bei Westwind unsicher – in dem Fall besser Porto di Levante (Ostseite) oder zurück zur Rada di Lipari
🌋 Erleben & Ersteigen
🚶♂️ Der Aufstieg zum Gran Cratere beginnt fast direkt am Strand – etwa 1–1,5 Stunden bis zum Kraterrand. Oben: Blick über ganz Lipari & das Tyrrhenische Meer – und der Schwefelgeruch als ständiger Begleiter.
⚠️ Bitte den Weg nicht verlassen – der Kraterrand ist aktiv und das Gelände instabil!
🍴 An Land
– Supermärkte, Bars und Restaurants fußläufig erreichbar
– Empfehlung: Ristorante Da Vincenzino – einfach, ehrlich, lecker
📌 Unser Tipp
Ankern in Porto di Ponente ist nicht nur sicher (bei ruhigem Wetter), sondern auch magisch – besonders abends, wenn der Sonnenuntergang den Krater in Gold taucht und die Dampfquellen zu glimmen scheinen.
Wer noch Energie hat, steigt zum Krater. Wer nicht, bleibt an Bord mit einem Glas Malvasia – und genießt die vielleicht eindrucksvollste Kulisse des Törns.
Die letzte Etappe deines Törns führt dich zurück nach Sizilien – nach Portorosa. Zeit, den Kurs zu schließen, Erinnerungen zu sammeln und das Logbuch zu füllen. Doch auch der Rückweg kann noch einmal alles bieten: Wind, Wellen, Wehmut – und vielleicht ein letzter Sprung ins Wasser.
🌊 Segelbedingungen
🌬️ Am Vormittag meist noch schwachwindig, ab Mittag typische Thermik aus Nordwest – ideal für einen sportlichen Amwindkurs oder raumen Schlag (je nach Wetterlage).
⛵ Früh starten lohnt sich – um Schwell, Verkehr und Stress beim Rückgeben zu vermeiden.
⚓ Einlaufen in Portorosa
– Rückgabe: Tanken, Technik-Check, Ausklarieren
– Liegeplätze in der geschützten Marina mit Moorings & Service
– Letzter Kaffee oder Cocktail an der Promenade
💡 Tipp: Tankstelle ansteuern, sobald sich ein Fenster ergibt – gegen Mittag bilden sich oft Schlangen.
🧳 Abschied & Abreise
Packen, duschen, letzte gemeinsame Mahlzeit an Bord oder im Restaurant. Vielleicht noch ein kurzer Spaziergang zur Mole, ein letzter Blick aufs Meer. Und dann heißt es: Auf Wiedersehen, Äolische Inseln – nicht „Leb wohl“.
📌 Unser Tipp
Plane genug Puffer ein – auch der letzte Tag kann seglerisch fordernd sein. Wer entspannt zurückkehrt, startet besser in die Heimreise. Und wer am Steg steht und zurückblickt, weiß oft schon: Das war nicht der letzte Törn in diesem Revier.
Ein Segeltörn ab Portorosa ist mehr als eine Reise – es ist ein Wechsel in einen anderen Rhythmus. Vulkane, Bojen, Fallwinde, Malvasia. Wer dieses Revier versteht, plant nicht einfach – er lebt voraus.
Ob du die Sciara del Fuoco bei Nacht bestaunst, in Salina Kapernwein genießt oder morgens mit Blick auf Panarea ankern willst – hier findest du nicht nur Boote, sondern echte Erfahrung, ehrliche Tipps und Unterstützung auf Augenhöhe.
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🇮🇹 Überfahrt Italien – Kroatien
🇮🇹 Die Amalfi-Küste: Von Agropoli bis Capri
🇮🇹 Sardinien: Mitsegelreise-Bericht
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